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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

Kapitel 8: Surferpaar

Marie, Zoe und Franziska gingen mit dem Zelt zum Strand. Marie und Franziska freuten sich schon darauf, Malu und Sari wieder zu treffen. Marie hatte auch ein Surfbrett dabei, weil ihr Surfen Spaß machte. Am Strand kamen ihnen schon Malu und Sari entgegen und halfen ihnen, das Zelt aufzubauen. Eine Weile saßen die fünf im Zelt. Franziska verkrümelte sich hinten in einer Ecke des Zelts und guckte Handy. Zoe, Marie, Malu und Sari saßen vorne. Zoe erzählte Malu und Sari über ihre Heimat Jamaika, die gar nicht so weit von den Bahamas entfernt war. Marie beobachtete einen Surfer, der waghalsige Salti auf den Wellen machte. Schließlich sagte sie zu Malu und Sari: "Ich gehe mal zum Meer und frage diesen Surfer, wie er die Salti hinkriegt." "Ja, klar", sagte Malu. "Bring uns die Tricks später bei!", sagte Sari. "Ja, genau", sagte Zoe. Franziska gab kein Wort von sich. Marie klemmte sich ihr Surfbrett unter den Arm und ging durch das Wasser auf den Surfe...

Kapitel 7: Die Königin der Nashörner von Sumatra

"Boah, Eva, ich vermisse Maria jetzt einfach zu doll. Sie muss einfach aus dem Gefängnis freikommen, sonst sterbe ich oder kriege riesige Depressionen." Eva setzte sich auf das Sofa und legte ihre Krücken beiseite. Paula blickte zur Decke hinauf. "Möge Gott Maria aus dem Gefängnis befreien und ihr ihre Sünden vergeben", betete sie, ohne dabei richtig an Gott zu glauben. Sie war zwar nicht gläubig, aber ein kleines Gebet konnte bestimmt nicht schaden. "Paula", warnte Eva, "du wirst peinlich." Paula erhob sich schwerfällig von ihrem Stuhl, auf dem sie gekniet hatte. "Ich schreibe ihr jetzt einen Brief." "Noch einen?", fragte Eva. "Wie altmodisch! Kannst du ihr nicht einfach eine SMS schicken?" "Nein, die SMS würde, glaube ich, nicht bei ihr ankommen. Deswegen schreibe ich ihr Briefe. Keine Sorge, ich find’s auch altmodisch." Eva stand ebenfalls auf und griff nach ihren Krücken. "Peinlich, peinlic...

Kapitel 6: Viele Grüße aus Old Deutschland

Lukas riss die Tür weit auf und rannte nach draußen. "Vera! Wo bist du?! Komm her! Du musst uns sagen, wie du in unseren Chat gekommen bist! Du darfst da nicht einfach so ran!" Als Vera immer noch nicht auftauchte, rief er: "Komm raus aus deinem Versteck! Das ist nicht mehr lustig!" Vanessa kam auch raus. "Hast du sie?", fragte sie. "Nein!", rief Lukas panisch. "Such sie doch auch!" Er fuchtelte wild mit den Armen, wie immer, wenn er aufgeregt war. "Gut. Teilen wir uns auf. Du suchst um das Haus herum, ich auf der Straße", schlug Vanessa vor. "Nein, ich will auf der Straße! Machen wir es umgekehrt!", panikte Lukas. Einige erfolglose Minuten später ging er zu Vanessa, die gerade den Mülleimer für Altpapier untersuchte. "Und, hattest du Erfolg?", fragte sie und begann, den Bio-Müll unter die Lupe zu nehmen. "Nein! Vera ist nirgendwo!", kreischte Lukas schweißgebadet. Auch Vanessa begann zu schwitzen...

Kapitel 5: Hosenanzug-Spionin

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Lukas machte sich auf den Weg. Unter dem Arm trug er ein Paket. Auf seiner Stirn prangten Schweißperlen. Mit großen Schritten lief er auf das Hotel zu. Er blieb vor der Tür stehen und zog an ihr. Sie ging nicht auf. Er drückte gegen sie. Sie ging auf. Lukas lief eine Treppe hoch und klopfte gegen die erste Tür, die er sah. "Wer ist da?", fragte eine Stimme. "Lukas", sagte Lukas. "Was willst du?", fragte die Stimme misstrauisch. "Ich teile die Post aus", behauptete Lukas. Die Tür ging auf. Lukas ging rein und entdeckte Zoe. "Eigentlich brauchen wir keine Post", sagte sie grimmig. "Mist!", schimpfte Lukas. "Das ist nicht das richtige Zimmer!" "In welches willst du denn?", fragte Marie, die dazugekommen war. "In das von Vera und Vanessa", antwortete Lukas. Marie wies auf eine Tür gegenüer. "Da wohnen Vera, Vanessa und Lisa." "Aha", sagte Lukas und ging auf die Tür zu. Zoe schloss ...